Der Weg zu einem schönen Zuhause, kann für alle sehr unterschiedlich sein. Die einen mögen es farbenfroh, schrill, extravagant, die anderen eher schlicht, ruhig und sanft. Jeder von uns hat einen individuellen Geschmack und das ist auch gut so. Das macht uns spannend und außergewöhnlich.
Ich habe mich lange gefragt, welcher Wohnstil eigentlich meinen Geschmack widerspiegelt. Am Anfang habe ich auch alles Mögliche an Deko, Kleidung, Accessoires, quer durch die Bank ausprobiert – und war der Meinung, irgendwo wird das alles schon hinpassen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was sich alles in den vergangenen Jahren angesammelt hat. Ein Mixer? Nein.. zwei Mixer mussten sein, der eine für Shakes und der andere für alles andere. Verständlich oder? Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Bis ich irgendwann das angesammelte nicht mehr sehen konnte – und eine große, sehr große Mülltüte her musste.
Ich hatte einen absoluten Glückstag erwischt, denn solche Tage kommen nicht immer. Das sind solche: „Ich habe die Nase voll“ Tage. Nutz auch du solche Tage um gnadenlos aufzuräumen – einen Cut zu machen. Loszulassen. Das bringt soviel Klarheit rein. Das eigene Zuhause gewinnt mehr an Gemütlichkeit und man lebt dadurch auch in jeder Hinsicht viel bewusster.
(.. ich habe viele Sachen verschenkt, du denkst ja gar nicht, wie viele du gleichzeitig mit den Sachen glücklich machen kannst. Ausmisten sorgt auch für ein gutes Karma. *smile*)
So viel sei gesagt: Hygge entsteht in der Herzgegend. So fing die Reise für mich an. Ich habe gelernt mich auf das Wesentliche zu reduzieren. So entstand aus unserem Zuhause immer mehr der Skandi-Hygge-Stil. Gemütlich, zufrieden, gutes Essen und in Kreise meiner Liebsten.
Aber: Den eigenen Stil zu finden braucht Zeit. Am Ende muss es dir gefallen und dich als Person widerspiegeln. Denn darum geht es letztendlich, beim Thema „Liebe & Schönheit zu Hause: Du sollst dich wohlfühlen.
Beginne deshalb ganz locker mit einem Moodboard und lerne deinen Stil auf eine schöne Art & Weise kennen.